WLAN-Strahlung minimieren

DSL-Router, Smartphone, Laptop und die damit verbundene Nutzung eines WLAN-Netzwerkes sind eine moderne und beliebte Alternative zur üblichen Nutzung des Internets via Kabelverbindung. Der größte Vorteil ist die kabellose Nutzung und die Möglichkeit mehrere Geräte gleichzeitig über einen Anschluss online zu betreiben. Das verursacht aber auch eine Belastung durch Elektrosmog, der uns durch die WLAN-Strahlung umgibt. Und dieser Elektrosmog ist alles andere als gut für die Gesundheit. Wie hält man die WLAN-Strahlung also am besten in Grenzen? Und was sollte man zum Thema sonst noch wissen?

Wie gefährlich eine Strahlung ist, das hängt natürlich immer auch davon ab, wie hoch deren Leistung ist. Beim WLAN hängt diese in erster Linie von der Leistung der verwendeten Antenne ab. Im Vergleich zum Mobilfunk ist die WLAN-Strahlung meist übrigens etwas niedriger. Da sich die Strahlung des Mobiltelefons und des Netzwerkes in den eigenen vier Wänden jedoch oft überlappt, ist die Belastung hier meistens besonders hoch. Was kann man also tun? Die beste Option, um den Elektrosmog und die WLAN-Strahlung zu reduzieren, ist natürlich die, alle Geräte abzuschalten, wenn man sie nicht benötigt: zum Beispiel nachts oder wenn man das WLAN oder das Smartphone gerade nicht nutzen will. Eine weitere Alternative ist jedoch die, die Strahlung am Router zu minimieren, sofern dieser eine optionale Anpassung der Sendeleistung anbietet.

Selbstverständlich kann man den Schaden, den die Strahlung des Routers auf den Körper entwickelt, durch Abstand zum Sender teilweise in Grenzen halten. Als Vergleich: Bereits, wenn man sich fünf Zentimeter vom Handy entfernt aufhält, kann man die schädlichen Strahlen, die auf den Körper treffen, bereits um ein 50-Faches reduzieren. Beim WLAN sieht das leider etwas anders aus, da man sich hier nicht an der sogenannten Punktstrahlung bedient. Die Strahlung, die der Router entwickelt, lässt sich durch Abstand also nicht so drastisch, aber oft dennoch merklich reduzieren. Das bedeutet für den Alltag, dass man den DSL-Router am besten an einem Ort aufstellen sollte, an dem man sich so selten wie möglich in direkter Nähe zur Antenne aufhält.

Weitere Tipps dazu, wie man die gefährliche Strahlung von Router und Co., bestmöglich in Grenzen halten kann, findet man übrigens auf wlanrepeatertest.org. Auf der Seite findet man aber auch Informationen dazu, warum die Strahlung der WLAN-Antenne so „gefährlich“ ist und was man über mobile Netzwerke im Alltag wissen sollte. Denn die Radiowellen, die von Router und Co. gesendet werden, sind eine ernst zu nehmende Energieform. Aber kann man diese Strahlung, und die Schäden die sich anrichten, auch spüren? Ja, das kann man. Nur natürlich spürt man die Auswirkungen der elektrischen Strahlung nicht so schnell und so drastisch, wie es beispielsweise bei den Strahlen der Sonne und einem Sonnenbrand der Fall ist.

 

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Eine Antwort

  1. 17. März 2014

    […] Artikel auf Dänisch: http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2013/05/16/131324.htmIhr WLAN Router könnte ihre Zimmerpflanzen töten – ist aber für Menschen total unbedenklich, tota…sie nachts beim Schlafen ihre eingeschalteten Handys neben sich im Bett oder auf dem Nachttisch […]

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